Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
Behörden,
die bei der Verbreitung genmanipulierter Organismen die Augen
zudrücken, PolitikerInnen, die die Stilllegung gefährlicher Atomanlagen
so lange verschleppen, bis es zum Unfall kommt – die Nachrichten dieser
Woche zeigen einmal mehr, wie wichtig unser gemeinsames Engagement für
die Umwelt ist.
Für alle, die unsere Arbeit in Zukunft dauerhaft
unterstützen möchten, haben wir uns deshalb ein besonderes Dankeschön
überlegt: Wenn Sie bis zum 31. Dezember 2018 Fördermitglied des
Umweltinstituts werden, können Sie einen Bio-Urlaub im Wert von 1.000 Euro gewinnen. Wählen Sie frei aus dem Katalogangebot von Bio Hotels
und verbringen Sie erholsame Tage in einem von fast 100 Häusern in
sieben europäischen Ländern. Die Hotels setzen unter anderem auf
ökologische Energieversorgung sowie auf regionale Speisen und Getränke
aus biologischer Landwirtschaft.
Als zweiten Preis verlosen wir unter allen neuen Fördermitgliedern und Beitragserhöhern einen Fahrradanhänger von Hinterher.
Der Anhänger ist ein Universaltalent, der sich auch als Handwagen
nutzen lässt. Zusätzlich verlosen wir als dritten bis dreizehnten Preis
eine Auswahl von drei Bio-Konfitüren von LaSelva. Für die kostenlose Bereitstellung aller Preise bedanken wir uns ganz herzlich!
PS: Jedes neue Fördermitglied erhält zur Begrüßung außerdem eine unserer aktuellen Prämien nach Wahl.
Resistente Keime in Tierfutter
Wie
kürzlich bekannt wurde, sind seit 2014 genveränderte,
antibiotikaresistente Bakterien in Futtermitteln in diverse europäische
Länder geliefert worden. Durch die Verbreitung der Bakterien könnten
wichtige Antibiotika bei Mensch und Tier unwirksam werden. Obwohl
Behörden und EU-Kommission davon schon seit Jahren wussten, haben sie
erst vor Kurzem reagiert und die weitere Vermarktung des Produkts
untersagt.
Ein
Brand in der Brennelementefabrik in Lingen entpuppt sich als brisanter
als zunächst vom Betreiber dargestellt. Betroffen war auch der nukleare
Bereich der Anlage. Eine erhöhte Radioaktivität wurde laut
niedersächsischem Umweltministerium nicht gemessen. Gemeinsam mit
lokalen Initiativen fordern wir die Stilllegung der Anlage. Aus diesem
Grund wird es am heutigen Donnerstag eine Mahnwache in Lingen geben.